Amahoro Tours ist zu einer bekannten Marke geworden, die naturinteressierte Touristen aus aller Welt in die Berggorilla-Nationalparks aller drei Nationen der Virunga-Region bringt und damit die Parks finanziell unterstützt. Das Unternehmen konzentriert sich auf die enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden und bindet die lokale Bevölkerung in den Tourismus und den Schutz der Virunga-Nationalparks in Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo ein. Amahoro Tours ist der Meinung, dass die Zusammenarbeit mit Organisationen wie LT&C den Aufbau von Kapazitäten fördert. Wir haben einige Einheimische ausgebildet, die nun als Reiseführer und Naturschutzbeauftragte in der Region tätig sind.

Mit Veranstaltungen wie der Red Rocks Kulturtourismuswoche in Verbindung mit der Zeremonie der Gorillataufe und einem Workshop, den wir kürzlich gemeinsam mit LT&C organisiert haben (siehe Musanze LT&C Memorandum), Amahoro Tours unterstützt aktiv die trilaterale Zusammenarbeit in der gesamten Region und fördert die Vernetzung im Sinne der Verknüpfung von Tourismus und Naturschutz.

Amahoro Tours beteiligt sich auch an anderen (potentiellen) LT&C-Beispielen, indem es seine Erfahrungen zur Verfügung stellt und von anderen lernt. Ein Beispiel dafür ist die Teilnahme am Workshop im Saadani-Nationalpark 2016, bei dem das Unternehmen auch ein Projekt der örtlichen Gemeinde direkt unterstützt hat. In der Demokratischen Republik Kongo unterstützt Amahoro Tours ein Kaffeeanbauprojekt und die Organisation, die es leitet. Dieses Projekt ist wichtig, um eine nachhaltige Entwicklung in der Pufferzone des Virunga-Nationalparks zu sichern, indem es der lokalen Bevölkerung Vorteile bringt und dadurch ihre Bereitschaft zur Unterstützung des Parks erhöht.

Ja, wir planen eine verstärkte Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Reiseveranstaltern, um unseren Bekanntheitsgrad zu erhöhen, nicht nur in der Region, sondern weltweit. Auf diese Weise können wir von einander lernen. Wir haben noch einen langen Weg vor uns, aber ich bin stolz auf die Schritte, die wir gemacht haben, und auch darauf, dass ich Teil dieses Projekts bin.

Ich würde meine Erfahrungen gerne auf Uganda und den Kongo ausdehnen, um den Naturschutz und den Tourismus in den Virunga-Nationalparks zu fördern. Alles, was wir brauchen, ist eine gute Kooperations- und Netzwerkplattform für eine stärkere Entwicklung der Gemeinden durch Tourismus und Naturschutz.